Wir haben Mittwoch, kurz nach 11 Uhr und jetzt grade ist hier normalerweise „Remmi Demmi“. Ganz viele Menschen sind hier, die aus einem Kurs gekommen sind und Kaffee trinken und gesellig sind, sich herzen und Pläne schmieden, um Wanderungen zu machen. Es ist viel los, es trainieren gleichzeitig Leute, es ist voll. Es ist eine Begegnungsstätte für Jung und Alt.

Der aktuelle Alltag ist recht eintönig für mich zurzeit. Ich stehe weiterhin jeden Morgen zwischen halb 7 und 7 auf und komme dann gegen 9 Uhr hier ins Studio. Ich habe das Glück, dass ich nebenan wohne. Seit dem 01.04. habe ich einen Azubi, der muss irgendwie begleitet werden und den muss ich Aufgaben geben und wir renovieren extrem fleißig. Das was wir jetzt tun können, ist die Zeit zu nutzen, dass es geschlossen ist. Es darf keiner rein, also renovieren wir.

Ich hoffe, dass wir auch aus der Zeit lernen, wie wichtig wir einander sind. Ich höre von den Mitgliedern, dass sie uns als Person vermissen und natürlich auch den Sport. Ich wünsche mir in Zukunft, dass wir dankbarer werden und vielleicht ein neues Miteinander erleben, aber vor allem, dass wir so etwas nicht nochmal erleben müssen.